Gedenkakt zum 40. Jahrestag und Eröffnung der Dokumentation Oktoberfest-Attentat




                 Vier Überlebende und acht Politiker stehen mit Abstand und Regenschirmen vor der Dokumentation des Oktoberfest-Attentats auf der Theresienwiese.
© Tobias Hase
Eröffnung der Dokumentation Oktoberfest-Attentat durch Überlebende und Politiker*innen

Am Samstag, den 26. September 2020 lud die Landeshauptstadt München zusammen mit der DGB Jugend München anlässlich des 40. Jahrestags des Oktoberfest-Attentats zum Gedenken an alle Opfer ein. Im Anschluss an die öffentliche Gedenkfeier wurde die Dokumentation Oktoberfest-Attentat, die gemeinsam mit Überlebenden entwickelt wurde, der Öffentlichkeit übergeben.

Mit Redebeiträgen von: Gudrun Lang, Renate Martinez, Robert Höckmayr und Dimitrios Lagkadinos (Überlebende des Attentats). Pia Berndt (DGB Jugend München), Frank-Walter Steinmeier (Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland), Markus Söder (Bayerischer Ministerpräsident), Dieter Reiter (Münchner Oberbürgermeister).
DGB-Jugend München, Landeshauptstadt München




                 Eine große Bühne auf der Theresienwiese mit merheren Rednern. Vor der Bühne sitzen Zuschauer mit Abstand und Regenschirmen.
© Tobias Hase
Dimitrios Lagkadinos, Renate Martinez, Robert Höckmayr und Gudrun Lang, Überlebende des Attentats



                 Frank-Walter Steinmeier verneigt sich vor Blumenkränzen zum Gedenken an die Opfer des Oktoberfest-Attentats. Im Hintergrund ist das Denkmal für die Opfer des Oktoberfest-Attentats zu sehen.
© Tobias Hase
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im stillen Gedenken am Mahnmal

Veranstaltungsprogramm

Zahlreiche Veranstaltungen haben die Eröffnung der Dokumentation Oktoberfest-Attentat im Jahr 2020 begleitet.

Das Programm des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Fachstelle für Demokratie wurde gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern aus der Stadtgesellschaft gestaltet.

 

10. Sep 2020 - Im Kampf gegen das Vergessen

Donnerstag, 10.September 2020, 18:30 Uhr, Filmtheater Sendlinger Tor

Im Kampf gegen das Vergessen. Erinnern an das Oktoberfest-Attentat 1980

Filmpremiere

Warum ist es wichtig, an rechten Terror zu erinnern und was passiert, wenn eine (Stadt-)Gesellschaft diese Erinnerung verdrängt?

Mit: Suli Kurban, Renate Martinez und Hans Roauer (Überlebende), Adriana Bil, Conrad Ahrens und David Mayonga aka Roger Rekless, Regie: Markus Hensel, 25 Min.

Website: Erinnern heißt kämpfen
DGB-Jugend München, Kreisjugendring München-Stadt, MEDIASCHOOL BAYERN, gefördert vom Solidaritätsfond der Hans-Böckler-Stiftung u. Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

15. Sep 2020 - 40 Jahre Oktoberfest-Attentat Podiumsdiskussion



                 Ein Mann und eine Frau sitzen auf einer Bühne und diskutieren
© Tobias Hase
Podiumsdiskussion „40 Jahre Oktoberfest-Attentat“: Innenminister Joachim Herrmann und Renate Martinez, Überlebende des Attentats

Dienstag, 15. September 2020, 20:00 Uhr, Volkstheater München / Online

40 Jahre Oktoberfest-Attentat

Podiumsdiskussion

Vierzig Jahre nach dem schwersten Anschlag in der deutschen Nachkriegsgeschichte:

Innenminister Joachim Hermann, "Opferanwalt" Werner Dietrich, Journalist und Autor Ulrich Chaussy und Renate Martinez, Überlebende des Attentats sprechen mit Annette Ramelsberger von der Süddeutschen Zeitung über rechten Terrorismus, die Ermittlungen, über Ungereimtheiten und nicht zuletzt den Umgang mit den Opfern.
Literaturhaus München, Münchner Volkstheater in Kooperation mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Lichterkette e.V.

 

23. Sep 2020 - Wir waren nie weg.



                 Zwei männliche Schauspieler mit Cowboyhüten und Westernkleidung vor dem Denkmal für die Opfer des Oktoberfest-Attentats
© Kathrin Schäfer
Murali Perumal (li.) und Sebastian Gerasch (re.)

Mittwoch, 23. September 2020, 18:00 Uhr, Treffpunkt: Trappentreu- / Landsbergerstraße

Wir waren nie weg. Die Blaupause

Ein heimattreuer Western von Christiane Mudra

"Wir waren nie weg" warf Schlaglichter auf das Verhältnis von rechter Szene und Sicherheitsbehörden bei Oktoberfest-Attentat und NSU. Im Mittelpunkt des Straßentheaters im Gewand eines Italo-Westerns standen Einzelätertheorien und verstrickte V-Männer, tote Täter und vernichtete Asservate.

Mit: Melda Hazirci, Sebastian Gerasch, Murali Perumal. Musik: Leonid Khenkin, Vladimir Trikolenko, Boris Kupin. Text und Regie: Christiane Mudra.
Christiane Mudra, gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

25. Sep 2020 - „Kein Zutritt für Extremisten“



                 Schülerinnen und Schüler stehen mit Mund-Nase-Bedeckungen und Regenschirmen auf der Theresienwiese und präsentieren bemalte Bierbänke.
© SCHULTERSCHLUSS UG
Kein Zutritt für Extremisten

Freitag, 25. September 2020, 10:00 Uhr, Theresienwiese

"Kein Zutritt für Extremisten" Münchner Schülerinnen und Schüler gegen Hass und Gewalt

Erinnerungsaktion

100 Schülerinnen und Schüler von Münchner Berufsschulen bildeten am Vortag des 26. September gemeinsam mit dem Kabarettisten Christian Springer auf dem Gelände des Oktoberfestes einen menschlichen Schutzkreis. Bierbänke, deren Sitzflächen von den Schülern mit Aufschriften gegen menschenverachtendes und demokratiefeindliches Gedenkgut gesatltet wurden, werden jeweils von 2 Schülern gehalten, als gedachter Schutzkreis, um stilisierte Menschen im Inneren des Kreises zu behüten.
SCHULTERSCHLUSS UG und Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

 

26. Sep 2020 - Erinnern an das Oktoberfest-Attentat



                 Fünf Personen im Dunkeln mit Abstand, die nach links blicken. Im Hintergrund eine Leinwand mit Lichtern.
© Julian Baumann
Erinnern an das Oktoberfest-Attentat auf der Theresienwiese

Samstag, 26. September 2020, 22:00 Uhr, Theresienwiese, auf Höhe der Bavaria

Erinnern an das Oktoberfest-Attentat.

Theater- und Filmabend

Im Moment der Tatzeit - um 22:20 Uhr - lag Stille über der Theresienwiese. Ein ungewöhnlicher Moment, denn alljährlich tobt dann die Wiesn. 2020 war der Tatort am Abend des Gedenktages ein Schauplatz der Erinnerung, im Mittelpunkt standen die Stimmen von Überlebenden.

Mit: Rasmus Friedrich, Marie Dziomber u. Lilly-Marie Vogler (Otto-Falckenberg-Schule), Edith Saldanha (Münchner Kammerspiele)
DGB-Jugend München und Kammerspiele München in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

27. Sep 2020 - „de Erinnerung de i beschwör“



                 Vier Männer im Anzug und eine Frau im roten Kleid stehen auf der Theresienwiese vor der Bavaria Statue. Der Mann in der Mitte hält ein Saxophon, der Mann rechts außen einen Kontrabass.
© Bianca Claße
Gedenk-Andacht mit der BAYRISCH JAZZ GROUP

Sonntag, 27. September 2020, 20:15 Uhr, Kirche St. Paul

"de Erinnerung de i Beschwör"

Bayerisch-musikalische Gedenk-Andacht

In der Kirche St. Paul wurde in unmittelbarer Nähe des Anschlagsorts eine musikalische Gedenk-Andacht für die Opfer des Oktoberfest-Attentats vor 40 Jahren gestaltet.

Mit: Irmi Haager (Gesang), Hugo Siegmeth (Saxophon), Andreas Kurz (Kontrabass), Peter Gerheartz (Orgel und Piano). Einführung: Ulrich Schäfert (Kunstpastoral)
Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiozöse mit Sitz in St. Paul

 

15. Okt 2020 - Bologna, München 1980

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 18:30 Uhr, Online via Zoom und Facebook

Bologna, München 1980: Zwei Attentate im historischen Kontext

Gespräch in italienischer und deutscher Sprache

Das Oktoberfest und die Stazione Centrale di Bologna wurde 1980 zum Ziel rechtsextremer Bombenanschläge. Laura Di Fabio (Istituto storico italo-germanico di Trento), Cora Ranci (Università di Bologna) und Moritz Kienast (Forschungsprojekt Oktoberfest-Attentat des Kulturreferats der Landeshauptstadt München) verglichen die Reaktionen von Medien und Justiz, Politik und Gesellschaft nach den Attentaten. Das Gespräch wurde moderiert von Tobias Hof (Ludwigs-Maximilians-Universität München).

Link zur Veranstaltung hier.
Italienisches Kulturinstitut München und Kulturreferat der Landeshauptstadt München

21. Okt 2020 - Digitalisierung und Radikalisierung

Mittwoch, 21. Oktober 2020, 19:00 Uhr, Online via Zoom

Digitalisierung und Radikalisierung: Extremistische Täter im Zeitalter der neuen Technologien

Gedenkakt und Eröffnung der Dokumentation Oktoberfest-Attentat

Die digitale Revolution hat den Formen des Terrors und der Debatte darüber noch eine weitere Dimension hinzugefügt: die Radikalisierung in Online-Subkulturen und ein vermeintlich neuer Typus des Attentäters. Wie greifen Ideologien und Persönlichkeitsstruktur der Täter ineinander?

Ein Gespräch mit Julia Ebner (Institute for Strategic Dialogue in London), Nahlah Saimeh (Fachärztin für Psychotherapie), moderiert von Sybille Giel (Bayerischer Rundfunk).

Folien der ReferentInnen zum Download
Evangelische Stadtakademie München, Hochschule für Philosophie und Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

 

 

29. Okt 2020 - Warum erinnern?



                 Sechs Personen sitzen in einem Halbkreis auf der Bühne und diskutieren. Im Hintergrund ein Bild von der Dokumentation des Oktoberfest-Attentats. Seitliche Ansicht.
© Orla Connolly
Von li. nach re.: Magdalena Siebert, Christian Stückl, Sabine Schalm, Mirjam Zadoff, Jana Hensel, Christoph Kopke.

Donnerstag, 29. Oktober 2020, 19:00 Uhr, Münchner Volkstheater / Online

Warum erinnern?

Wie, warum und für wen erinnern wir uns? Welche Bedeutung kommt der Erinnerung an extremistischen Gewalttaten, an Täter und Opfer, in Politik, Gesellschaft und Kultur zu?

Podiumsdiskussion mit: Jana Hensel (Autorin), Sabine Schalm (Kulturreferat, Stadtgeschichte), Magdalena Siebert (DGB-Jugend München), Christoph Kopke (HWR Berlin), Christian Stückl (Münchner Volkstheater), Moderation: Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum München), Grußwort: Anton Biebl
NS-Dokumentationszentrums München, Münchner Volkstheater und Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

Veranstaltungsarchiv

Samstag, 19. September 2020, 13.05 Uhr, Bayern 2 / Podcast
Die 1980er Jahre und das Oktoberfest-Attentat
Wie Kalter Krieg und alte Seilschaften rechten Terror decken
Mit: Robert Höckmayr (Überlebender), Ulrich Chaussy (Journalist u. Autor), Hajo Funke (Politikwissenschaftler), Christiane Mudra (Autorin u. Regisseurin)
Bayerischer Rundfunk

 

Samstag, 26. September, 16.30 Uhr, Kirche St. Paul
Raum des Gedenkens Innere Einkehr
Mit: Diakon Thomas Michall (St. Paul), Ulrich Schäfert (Kunstpastoral), Hugo Siegmeth (Saxophon), Peter Gerhartz (Orgel u. Piano)
Pfarrei St. Paul und Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese

 

26.09.2020, 18:00 Uhr, Online
Das Oktoberfest-Attentat und die Kontinuitäten rechten Terrors
Podiumsdiskussion
Impuls: Werner Dietrich (Rechtsanwalt). Mit: Robert Andreasch (Journalist), Gabriele Fischer (Hochschule München), Matthias Quent (Institut für Demokratie u. Zivilgesellschaft, Jena) Andrea Röpke (Politologin u. Journalistin). Moderation: Heike Kleffner (Bundesverband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt)
Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (firm), aida-Archiv, DGB / DGB-Jugend, KJR München-Stadt, Evangelische Stadtakademie, Münchner Volkshochschule, Fachstelle für Demokratie, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Sonntag, 27. September 2020, 16.00 Uhr, Online / Frauenkirche
Zusammen leben, Zusammen wachsen.
Auftaktgottesdienst zur Interkulturellen Woche mit Präsentation eines Kunstwerks zum Oktoberfest-Attentat
Liturgie mit: Reinhard Kardinal Marx (Erzbischof von München u. Freising), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschlands)

Metropolit Augoustinos von Deutschland (Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz)
Ökumenischer Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche

 

Sonntag, 27. September 2020, 18.30 Uhr, Online
"Bedrohte Demokratie?! – 40 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat"
Empfang und Gesprächsrunde

Mit: Seda Başay-Yıldız (Rechtsanwältin), Mehmet Daimagüler (Rechtsanwalt)
Magdalena Siebert (DGB Jugend München), Martin Becher (Bayerisches Bündnis für Toleranz)
Ökumenischer Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche

 

Montag, 28. September 2020, 18.00 Uhr, Treffpunkt jeweils: Schillerstraße 11a
Rechte Gewalt, ziviler Protest
Stadtrundgang
Stattreisen München e.V
Donnerstag, 01.10.2020, 16:00 Uhr, Online via Zoom

 

Wie entsteht eine Unterrichtsstunde zum Oktoberfest-Attentat?“
Ein digitales Unterrichtsangebot für Münchner Schulen

Mit: Daniela Andre & Angelika Pleyer
GeschichtePLUSdigital, Ludwig-Maximilians-Universität München und Kulturreferat der Landeshauptstadt München

 

Dienstag, 6. Oktober 2020, 20.00 Uhr, Gasteig
Eine (kurze) Geschichte des Terrorismus

Vortrag: Tobias Hof (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Münchner Volkshochschule, Fachgebiet Politik & Gesellschaft

 

17. Oktober 2020, 13.05 Uhr, Bayern 2 / Podcast
Die 1990er Jahre und der Anschlag von Mölln.
Wie Neonazis nach der Wiedervereinigung das Land terrorisieren.
Von: Elisabeth Veh
Bayerischer Rundfunk

 

Samstag, 24. Oktober 2020, 20.00 Uhr, Münchner Kammerspiele, Werkraum
9/26 - Das Oktoberfest-Attentat
Ein Rechercheprojekt von Christine Umpfenbach. Uraufführung
Mit: Rasmus Friedrich, Philip Froissant, Stefan Merki, Edith Saldanha, Lilly-Marie Vogler
Münchner Kammerspiele in Kooperation mit der Otto-Falckenberg-Schule

 

Mittwoch, 28. Oktober 2020, 19.00 Uhr, Online via Zoom
Terrorismus und (Stadt-)Gesellschaft
Ein Gepräch mit Hubertus Andrä (Polizeipräsident in München), Marie Bröckling (netzpolitik.org.), Ronen Steinke (Süddeutsche Zeitung), moderiert von Alex Rühle (Süddeutsche Zeitung).
Evangelische Stadtakademie, Hochschule für Philosophie und Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Pressespiegel

 

Wegschauen ist nicht mehr erlaubt“, 26.09.2020, SZ

Eindrucksvolle Rede des Bundespräsidenten Steinmeier zum Gedenken an das Attentat und über den Kampf gegen Rechtsextremismus. Emotionale Ansprache von Opfern und Überlebenden (und des bayerischen Ministerpräsidenten).

40 Jahre nach dem Oktoberfestattentat: Eine Stadt erinnert sich, 26.09.2020, SZ

Historischer Rückblick auf das rechtsradikale Oktoberfest-Attentat und seine Folgen. Erläuterung über manifestierte Erinnerung an der Theresienwiese.

Glauben Sie mir eines: Das Leben ist schön!“, 26.09.2020, SZ

Rede von vier Überlebenden (Dimitrios Lagkadinos, Renate Martinez, Robert Höckmayr, Gudrun Lang) auf der Gedenkveranstaltung zum 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats über die Verantwortung des Nicht-Vergessens, der Mahnung und der Hoffnung.

Späte Entschädigung für mehr als 200 Opfer, 23.09.2020, SZ

Die lang ersehnte staatliche Entschädigung wird 40 Jahre nach dem Anschlag an die Opfer und Hinterbliebenen ausgezahlt. Nachträgliche Einschätzung der Tat als rechtsextremistischer Anschlag. Zusicherung der Unterstützung der Überlebenden von Bund, Land und Stadt.

Feinde der Freiheit dürfen in der Polizei nicht geduldet werden“, 26.09.2020, Spiegel

Rede des Bundespräsidenten Steinmeier: Forderung eines konsequenten Vorgehens gegen Rechtsextremismus innerhalb der Polizei und gegen rechtsextremistische Netzwerke. Entschuldigung des bayerischen Ministerpräsidenten Söder für damalige Fehleinschätzungen und Versäumnisse.

Neubewertung des alten Grauens, 11.12.2014, FAZ

Details zur Wiederaufnahme der Ermittlungen nach 34 Jahren, Überblick über vergangene Ereignisse (Schilderung des Attentats; Hintergrundinformationen zu Tat und Täter) und aktuelle Erkenntnisse.

40 Jahre Oktoberfest-Attentat: Überlebende erinnern sich, 26.09.2020, BR 24

Schilderung der Überlebenden (Gudrun Lang, Robert Höckmayr, Renate Martinez) über die traumatischen Ereignisse, die psychischen und physischen Folgen und die Versäumnisse des Staates.

Oktoberfest-Attentat: Die lange Verharmlosung rechten Terrors, 26.09.2020, BR 24

Einstufung des Attentats als rechtsextremistischer Anschlag. Systematische Versäumnisse und Verharmlosung rechter Gewalt auch bei anderen rechtsextremistischen Taten.

Oktoberfest-Attentat: Steinmeier ruft zum Kampf gegen Rechts auf, 26.09.2020, BR 24

Reden beim 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats von Bundespräsident Steinmeier, Oberbürgermeister Reiter, bayerischer Ministerpräsident Söder, DGB-Jugend und mehreren Überlebenden: Gudrun Lang, Renate Martinez, Robert Höchmayr, Dimitrios Lagkadinos.